Lehmputz innen: Ganz natürlich wohnen

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Besonders in Zeiten eines steigenden Umweltbewusstseins erfreut sich der schadstofffreie Lehmputz immer größerer Beliebtheit. Die Lehmmischung nimmt nicht nur Zigarettenrauch, Ausdünstungen und Schadstoffe auf, die täglich in Form von Verpackungsmaterial in die eigenen vier Wände gebracht werden. Sie reguliert auch die Feuchtigkeit und somit das Raumklima.

Schon ab einer Schichtdicke von fünf Millimetern kann Lehmputz innen im Badezimmer einiges bewirken. Nach dem Duschen verhindert er das Beschlagen des Spiegels, der Fenster und Wände. Denn Lehmputz nimmt Luftfeuchtigkeit schneller als herkömmliche Gipsputze auf und gibt diese bei Bedarf langsam wieder an die Umgebung ab. Dadurch verhindert der Lehmputz auf natürliche Weise Schimmelbildung in Wohnräumen und Schlafzimmern.

Lehmputz: Auch optisch ein Hingucker

Gestalterisch gibt es unzählige Möglichkeiten, den Lehmputz innen zu verarbeiten. Neben individueller Strukturoberflächenvarianten, von ruhig-dezent bis lebhaft-rustikal, können Strohhäcksel, farbige Glasperlen, Perlmutt oder sämtliche andere mineralische Stoffe zugemischt werden. Diese Zusatzstoffe werden im letzten Verarbeitungsschritt mit einem Schwamm oder Schwammbrett frei gewaschen und verleihen dem Lehmputz eine besondere Oberfläche und ein wohnliches Raumklima.

Außerdem können dem Lehmputz Farbpigmente zugefügt werden. Somit können wir ihn farblich in jeden gewünschten Farbton verwandeln. Vor allem natürliche, erdige Farben bieten sich hier an. Alternativ kann der Lehmputz nachträglich jederzeit mit Lehmstreichputz oder Lehmfarben überstrichen werden.

Lehmputz Beispiele